fbpx

Sauna Vorteile

Das sogenannte Saunieren bringt viele Benefits mit sich. Doch was genau sind die Sauna Vorteile? Neben einer Stärkung des Immunsystems und Kreislaufs sind Saunagänge auch bei gewissen Hauterkrankungen heilsam.

Die Stärkung des Immunsystems kommt durch eine Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems zustande. Diese wird erzielt, da das Herz in der ungewohnt heißen Umgebung wesentlich mehr arbeiten muss, um die Körpertemperatur zu senken. Bis zu dreimal mehr Blut wird hierbei durch die Adern gepumpt. Durch anschließendes gezieltes Abkühlen wird dieser Effekt sogar noch verstärkt.

Zusätzlich schwitzt man beim Saunieren unerwünschte Giftstoffe aus. Das funktioniert so gut, da sich durch die Hitze die Blutgefäße weiten, wodurch sich die Schleimhäute leichter von Sekreten und Abfallstoffen befreien können.

Bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Nesselfieber oder Schuppenflechte ist der Besuch des Schwitzraums besonders hilfreich. Die Poren öffnen sich und hierdurch werden die Symptome der Erkrankungen stark gemildert. Eine Rückführung der Flüssigkeit mittels Feuchtigkeitscremes nach dem Saunagang ist dabei essenziell.

Weitere Vorteile regelmäßiger Saunabesuche sind Blutdrucksenkung, Verbesserung der Atemwege und ein besseres Körpergefühl durch Entschlackung.

Im Folgenden gehen wir auf die perfekte Sauna Temperatur ein. Zudem klären wir, ob ein Saunagang bei Erkältung hilft, wie das Saunieren richtig geht und in welchen Fällen man die Sauna lieber meiden sollte. Abschließend gehen wir noch auf die Vorteile der Infrarot Sauna ein und stellen die Infrarot-Sauna Decke als Alternative vor.

Das Bild kommt von https://elements.envato.com/de/

Sauna Temperatur

Für Einsteiger empfiehlt es sich zunächst eine Temperatur von maximal 70 Grad Celsius zu wählen. So kann sich der Körper an die ungewohnte Erfahrung gewöhnen und man kann sich von hieraus langsam an eine höhere Temperatur herantasten. Die optimale Temperatur für einen Saunagang beträgt für die meisten Menschen 90 Grad Celsius. Diese Temperatur ist bei einer Trockensauna mit einer Luftfeuchtigkeit von ca. 15 % zu empfehlen, da sich hier die volle Wirkung des Saunierens zeigt und es gleichzeitig nicht zu heiß und unangenehm wird.

Auch für geübte Saunagänger empfiehlt sich also eine Temperatur von 90 Grad Celsius. Wer es noch heißer mag, kann natürlich darüber hinausgehen, sollte sich aber vor Augen halten, dass sich die erzielte Wirkung dadurch nicht verstärkt. Lediglich die Dauer der einzelnen Sitzungen verringert sich.

Letztendlich kommt es darauf an, wie man sich am wohlsten fühlt. Manche Leute sitzen am liebsten bei 60 Grad Celsius, wohingegen andere eine Hitze von über 100 Grad Celsius bevorzugen.Es ist zu beachten, dass sich die Haut bei Aufgüssen für eine Weile besonders heiß anfühlen kann. Daher sollte man sich auch hier langsam an die perfekte Temperatur herantasten und lieber zunächst eine geringere Temperatur wählen, um das eigene System nicht zu überfordern.

Sauna bei Erkältung?

Da das Saunieren eine so heilsame Wirkung hat, gehen manche davon aus, dass ein Saunagang bei einer Erkältung einen positiven Effekt für den Erkrankten erzielt. Dem ist jedoch nicht so. Neben der Ansteckungsgefahr für andere Saunabesucher gibt es noch einen weiteren Faktor, der stark gegen das gezielte Schwitzen bei Erkältungssymptomen spricht:

Ein Saunagang nämlich bedeutet für den Körper enorme Belastungen. Die Hauttemperatur steigt um ca. 10 und die Körpertemperatur um 1 bis 2 Grad Celsius. Der Körper selbst muss große Anstrengungen aufwenden, um diesen Temperaturunterschied wieder auszugleichen. Da der Organismus sich bei einer Erkältung allerdings auf das Bekämpfen der Viren konzentrieren sollte, ist dieses zusätzliche Bemühen absolut kontraproduktiv.

Bei Fieber kann das Ganze sogar gefährlich werden. Durch die Doppelbelastung kommt es hierbei im schlimmsten Fall zu einem Zusammenbruch durch eine Überlastung des Herz-Kreislauf-Systems.

Bei einer akuten Erkältung empfehlen wir also, die Sauna zu meiden. Für die Prävention ist das regelmäßige Saunieren allerdings hervorragend geeignet, da hierdurch das Immunsystem gestärkt wird.

Saunieren – So geht’s richtig?

Neben der richtigen Temperatur gibt es noch weitere Dinge, die man beim Saunieren beachten sollte:

Zunächst muss man immer darauf achten, dem Körper vor, während und nach dem Saunagang ausreichend Flüssigkeit zuzuführen, da man davon nun mal sehr viel verliert. Wer alles richtig machen möchte, sollte die Sauna zudem aus Hygienegründen nur mit Badelatschen und einem Handtuch betreten.

Ein weiterer Punkt ist das tiefe und ruhige Atmen. Um die bestmögliche Wirkung für die eigene Lunge zu erzielen, sollte man in der Sauna stets ruhig und bedacht atmen.

Wir empfehlen auch, regelmäßige Pausen von 20 bis 30 Minuten zwischen den Durchgängen einzulegen. In diesen Pausen kann man durch vorsichtiges kaltes Abduschen eine zusätzlich positive Wirkung für den Körper erzielen.

Das Bild kommt von https://elements.envato.com/de/

Zur Frage, ob der Saunabesuch mit vollem oder leerem Magen am besten ist, können wir nur sagen, dass hier ein Mittelweg gewählt werden sollte. Bei einem überfüllten Magen wird nämlich der Kreislauf überstrapaziert, wohingegen ein leerer Magen zu einem Kollaps führen kann.

Abschließend hierzu ist noch zu sagen, dass man stets mit Bedacht saunieren sollte. Täglich in die Sauna zu gehen ist für das System eine zu große Belastung, weswegen wir davon abraten. Zudem sollte man auf die Höchstdauer des Besuchs achten und den Saunabesuch auch von der eigenen Tagesform abhängig machen.

In welchen Fällen sollte ich die Sauna meiden?

Obwohl ein Saunagang viele positive Effekte auf den Körper hat, gibt es auch Fälle, in denen man die Sauna lieber nicht aufsuchen sollte. Neben der klassischen Erkältung, der wir uns weiter oben im Text bereits gewidmet haben, sollte man auch bei Husten nicht saunieren.

Dies gilt auch, wenn man wegen Bluthochdruck in ärztlicher Behandlung ist oder wenn man eine Lungenerkrankung hat. Weitere Krankheitsbilder, die gegen einen Saunabesuch sprechen, sind Herzbeschwerden, Herzrhythmusstörungen, Epilepsie, akute Entzündungen oder ein Nierenleiden.

Infrarot Sauna Vorteile

Neben der klassischen Sauna gibt es die ebenfalls sehr heilsame Infrarot Sauna. Der größte Vorteil bei der Nutzung einer solchen ist, dass durch die Infrarotstrahlung nicht die Haut aufgeheizt wird, sondern der Körper von innen heraus. Die so entstehende Tiefenwärme sorgt dafür, dass selbst bei niedrigen Temperaturen die vollen gesundheitlichen Vorteile zum tragen kommen.

Die Infrarot Sauna ist demnach besonders für Leute geeignet, die keine allzu hohen Temperaturen mögen und dennoch denselben Effekt wie beim klassischen Saunieren erzielen möchten. Die Temperaturen in einer Infrarot Sauna liegen bei maximal 60 Grad Celsius.

Infrarot-Sauna Decke – Die Mobile Sauna

Heutzutage haben die meisten Menschen oft leider nicht die notwendige Zeit, um sich regelmäßige Saunagänge zu gönnen. Hinzu kommt noch der Kostenfaktor, da man für einen Saunabesuch jedes Mal auch Geld benötigt.

Wer aus diesen Gründen auf die heilende Wirkung des Saunierens verzichtet, sollte in Erwägung ziehen, sich eine Infrarot-Sauna Decke zuzulegen. Die Vorteile einer solchen Decke sind, dass die gesamte Zeit für Hin- und Rückfahrt wegfallen und dass man lediglich einmalig Anschaffungskosten hat. Dadurch fallen die regelmäßigen Ausgaben weg und man spart sich im Endeffekt sogar Geld.

Hinzu kommt noch die zusätzliche Privatsphäre, die ein solches Gerät bietet. Man kann während des Schwitzens ganz gemütlich ein Buch lesen oder Musik hören und das ganz ohne Ansteckungsgefahr durch andere Saunagäste.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man die Infrarot-Sauna Decke überall mit hinnehmen kann. So kann man selbst im Urlaub bei Temperaturen von 25 bis 80 Grad Celsius entspannen, abschalten und nebenbei sein Immunsystem stärken.

Häufig gestellte Fragen

Warum ist Sauna gehen gesund?

Das Saunieren hat mehrere positive Wirkungen. Durch die hohen Temperaturen weiten sich die Hautporen und Blutgefäße. Das Herz beginnt schneller zu schlagen und der Körper schleust durch das Schwitzen Giftstoffe aus. Durch das gezielte Abkühlen des Körpers zwischen den Saunagängen ziehen sich die Blutgefäße wieder zusammen, was zu einer erhöhten Flexibilität dieser führt. Zu hoher Blutdruck kann daher bei regelmäßigem Saunieren besser vom Körper ausgeglichen werden.

Weitere heilsame Effekte sind eine Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems und allgemeinen Hautbildes, eine Stärkung des Immunsystems und eine positive Wirkung auf die Atemwege.

Wie wirkt Sauna auf die Psyche?

Da durch die Hitze in der Sauna die Muskulatur entspannt, kommt auch der Kopf zur Ruhe. So kann man sich beim Saunieren besser fallen lassen und einfach den Moment genießen.

Wie oft ist es gesund in die Sauna zu gehen?

Für eine optimale Wirkung empfiehlt es sich ein- bis zweimal in der Woche zu Saunieren. Hierbei sollte man eine Sitzungslänge von 3 Mal 15 Minuten wählen und zwischen den Sitzungen ausreichend pausieren.

Öfter und länger zu sitzen ist zwar nicht schädlich, erzielt allerdings aus gesundheitlicher Sicht keinen größeren Effekt.

Was kann ich tun um den Sauna Effekt zu verstärken?

Um zusätzliche heilsame Effekte beim Saunieren zu erzielen, kann man beispielsweise während den Aufgüssen die Haut mit Salz oder Honig einreiben. Durch dieses Peeling wird die Haut zusätzlich von Dreck und Schadstoffen befreit.

Wer sich einen kühlenden und erfrischenden Effekt wünscht, kann sein Ziel mit Aufgüssen mit Mentholkristallen erreichen.Durch das Abklopfen der Haut mit Birkenzweigen – auch Birkenquast genannt – wird die Durchblutung angeregt und wer sich von der Sitzung eine besonders entspannende Wirkung erhofft, kann hierzu auf die Nutzung von Klangschalen zurückgreifen.